Teil 3: Erkenntnisse aus dem Buch „Warum noch lernen“ von Bob Blume für hochbegabte Kinder
Das großartige Buch „Warum noch lernen“ von Bob Blume (Werbung) ist aus meiner Sicht ein wichtiges Werk, wenn es darum geht, Schule zu verändern. Und zwar mutig und mit kleinen Schritten. Das kommt letztendlich auch unseren hochbegabten Kindern zugute, die im traditionellen Schulsystem an ihre Grenzen stoßen können. In diesem Teil 3 gehe ich mit weiteren Aspekten auf die Frage ein: Wie lernen Hochbegabte am besten im Schulsystem?
Das Buch von Bob Blume ist für mich wie ein Arbeitsbuch. Überall kleben Post its, vorne habe ich eine Seite voller Notizen zu Lieblingssätzen und den besten Aussagen aus dem Buch erstellt.
Ich glaube, über das Thema könnte ich ein eigenes Buch schreiben, so viel gibt es darüber zu sagen. Wenn du > Teil 1 und > Teil 2 noch nicht gelesen hast, lege ich dir das ans Herz, damit du einen Gesamtblick auf das Thema bekommst.
Das liegt zum einen daran, dass ich nicht im Schuldienst arbeite und mir der intensive Blick darauf verwehrt ist. Zum anderen liegt der Schwerpunkt in meinem Buch auf unserer Familiengeschichte mit hochbegabten Kindern, von denen unser älterer Sohn zwei Jahre lang die Schule verweigert hat. Das hat Gründe, und diese habe ich in meinem Buch beleuchtet. Es deckt sich mit den Aussagen von Bob. Daher gehe ich in diesem Artikel auf das Potenzial der Schüler ein, was ein sehr wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Hochbegabung ist.
Ebenso geht es um die Bildung und den Umgang damit. Abschließend und zusammenfassend möchte ich Schulen in einer Liste als Verlinkung hervorheben, die bereits jetzt neue Wege gehen. Diese darfst du gerne um weitere Beispiele ergänzen, ich freue mich über jeden Tipp! Schreibe mir gerne: kontakt (at) susanneburzel.de, dann nehme ich sie in die Liste, die du ganz unten findest, auf.
Diese Tipps sollen vielen Eltern helfen, wenn auch sie vor der Frage stehen: Wie lernen Hochbegabte am besten im Schulsystem? Ganz gleich, ob vor der Einschulung oder beim Übergang in die weiterführende Schule. In meinem Buch findest du einen Hospitationsbericht einer besonderen Schule, die unten auch erwähnt ist.
Bei Amazon - oder im Buchhandel erhältlich: ISBN 978-3982620169
Aber jetzt werfen wir erst einmal einen Blick auf das Potenzial von Schülerinnen und Schülern allgemein.
Das Potenzial der Schüler erkennen und fördern
Schule ist unter anderem dazu da, dass Schülerinnen und Schüler Neues lernen. Der Lehrplan gibt vor, welche Unterrichtsinhalte dabei relevant sind. Diese werden aufgrund des Bildungsföderalismus länderspezifisch festgelegt und unterscheiden sich dadurch. Schon allein die Begrifflichkeiten weichen voneinander ab: Neben dem Begriff Lehrplan gibt es dafür weitere Bezeichnungen wie Bildungsplan, Rahmenplan, Rahmenlehrplan, Kerncurriculum oder Kernlehrplan.
Auf der anderen Seite bringen jeder Schüler und jede Schülerin individuelle Potenziale mit. Die Aufgabe der Lehrkraft ist es, diese unter einen Hut zu bringen, damit ein gemeinsames Lernen erfolgreich wird. Da in einer Klasse oft mehr als 20 oder 30 Kinder gemeinsam beschult werden, ist dies sicher kein leichtes Unterfangen. Neben den täglichen Herausforderungen mit diesen unterschiedlichen Persönlichkeiten kommen gesellschaftliche, technische, organisatorische und bürokratische hinzu.
Das Potenzial sollte im Schulsystem an erster Stelle stehen
Die Lehrkräfte stehen vor der Aufgabe, alle Kinder und Jugendliche auf den gleichen Stand zu bringen, die Leistungen in regelmäßigen Abständen einer Prüfung zu unterziehen und zu bewerten und den Lehrplan zu erfüllen. Daher habe ich höchsten Respekt vor allen Lehrkräften, die jeden Tag ihr Bestes und mehr geben.
Bob Blume schreibt: „Der Anspruch der Lehrkraft ist, das Potenzial an erster Stelle zu sehen.“ (Seite 204). Doch wie geht das konkret? Ich denke, dies beruht vor allem auf Beobachtungen des Verhaltens sowie der erbrachten Leistungen der Kinder und Jugendlichen. Die Potenziale kann die Lehrkraft dann im besten Fall im Unterrichtsgeschehen gewinnbringend und unterstützend für alle einbringen.
Bedürfnisse wahrnehmen und Potenziale der Schüler erkennen
Das gelingt in der Grundschulzeit sicher sehr gut, wenn die Klassenlehrkraft die Kinder in mehreren Fächern betreut und somit viel Zeit mit ihnen verbringt. Doch spätestens in der Mittelstufe wird es schwierig, wenn Fachlehrkräfte die Stunden übernehmen.
Es ist eine große Aufgabe für sie, sich jedes Mal neu auf die unterschiedlichen Klassen einzustellen, die Namen zu lernen und die Bedürfnisse wahrzunehmen. Aber auch für viele Schülerinnen und Schüler kann der ständige Lehrerwechsel eine Herausforderung sein. Die Folge ist, dass der persönliche Kontakt zwischen den Beteiligten immer mehr verloren gehen kann.
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Betrachten wir die Besonderheiten von überdurchschnittlich Begabten und Hochbegabten mit ihren Potenzialen, gibt es einiges zu beachten. Klar ist, dass sie unterschiedliche und starke Potenziale mitbringen – oft allgemeiner Art aber auch sehr speziell. Diese berühren weniger die Unterrichtsinhalte, sondern wirken sich in anderen Fähigkeiten aus. Beispielsweise ihre tiefe und detailreiche Art zu denken, ihre schnelle Auffassungsgabe, ein äußerst ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit zu abstrahieren. Sie erkennen schneller Zusammenhänge und haben ein großes Bedürfnis nach neuem Wissen. Sie sind dazu oft sehr sensibel und haben einen starken Gerechtigkeitssinn.
Wenn Hochbegabte verhaltensauffällig werden
Das Verhalten, was daraus resultieren kann, geht in den verhaltensauffälligen Bereich. Vor allem dann, wenn das nonkonforme Verhalten ausgeprägt ist und sie sich weigern, Dinge zu tun, die ihnen vorgeschrieben werden. Ebenso kann ein optimaler Unterrichtsverlauf erschwert werden, wenn diese Kinder aufgrund ihres Wissensdranges ein impulsives Verhalten an den Tag legen. Hochbegabung kann sich unterschiedlich zeigen und erinnert oft an Symptome eines AD(H)S oder einer Autismus Spektrum Störung. Lies dazu gerne meinen Artikel: > Hochbegabung und ADHS – Fehl- und Doppeldiagnosen bei Kindern.
Daneben gibt es Hochbegabte, die einfach dazugehören möchten und absichtlich schlechtere Leistungen erbringen, um nicht aufzufallen. Sie passen sich sehr gut an und maskieren ihre Begabung geschickt. In allen Fällen gerät der Blick verständlicherweise auf die Defizite. Dass hinter all den Auffälligkeiten aber ein hohes Potenzial in Form einer besonderen Begabung oder sogar Hochbegabung schlummert, wird von vielen übersehen. Einfach auch deswegen, weil Lehrkräfte im Lehramtsstudium auf solche Fälle kaum vorbereitet werden. Aber das ist ein Thema für einen weiteren Blogartikel.
Der ganzheitliche Blick auf die Schülerinnen und Schüler lohnt sich
Ein hilfreicher Aspekt ist auch der ganzheitliche bzw. umfassende Blick auf diese Kinder: Wofür interessieren sie sich? Welche Themen begeistern sie? Womit beschäftigen sie sich in ihrer Freizeit? Bei welchen Tätigkeiten sind sie im Flow? Was ist ihr Spezialinteresse? Welche Fähigkeiten sind besonders gut ausgeprägt? Und vor allem bleibt die Frage: Wie lassen sich diese Stärken und diese Potenziale im Unterricht nutzen? Wo liegen die Grenzen und wo öffnen sich Möglichkeiten? Was möchte das Kind selbst einbringen und wo möchte es sich abgrenzen?
Ich denke, dieser wertschätzende Blick und die Einbeziehung dieser Kinder sind wichtig, stärkt die Beziehungsebene und somit die intrinsische Motivation, wie bereits in > Teil 2 geschrieben. Letztendlich können von dieser Vorgehensweise alle Kinder profitieren, ganz gleich, ob eine normale oder höhere Begabung vorliegt. Auch wenn es Zeit kostet, so ist und bleibt es doch die wichtigste Aufgabe der Lehrkraft: Ein Herz für die Schüler zu zeigen. Das Erkennen der Potenziale gehört für mich dazu.
Die Rolle von Bildung im traditionellen Schulsystem
Was ist Bildung, und wie unterscheidet sie sich vom Wissen? Im Ernst, darüber habe ich mir selbst bisher keine Gedanken gemacht. Aber im Kontext von Schule ist das natürlich eine sehr interessante Frage, auf die mich Bob erst mit seinem Buch „Warum noch lernen“ (Werbung) aufmerksam gemacht hat. Bob beschreibt es so: „Bildung ist nicht nur ein Verstehen von dem, was ist, sondern von dem, was sein könnte“ (Seite 146) und weiter: „Wissen ist dem nachgelagert“ (Seite 147). Was bedeutet das konkret?
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Ich verstehe es so, dass Bildung der Vorgang ist, sich Wissen anzueignen. So gesehen ist die Freude am Lernen, oder das Lernen an sich die Einstellung oder die Offenheit, sich der Bildung zu widmen. Bilde ich mich weiter, lerne ich verschiedene Aspekte kennen und sorge dafür, dass ich danach etwas weiß. Klingt kompliziert? Sicher ein wenig. Zumal Bildung umgangssprachlich und in der Gesellschaft oft mit Wissen gleichgesetzt wird. Aber dem ist nicht so, wie ich jetzt auch gelernt habe.
Bildung ist der Vorgang, sich Wissen anzueignen
Um eine weitere Perspektive zu eröffnen, möchte ich hier ein kurzes Zitat aus der „Zeit“ anbringen: „Wissen vermittelt Können und gibt ein Instrumentarium. Bildung formt den inneren Menschen. Bildung hat eine moralische Komponente, sie sagt, was gut und was weniger gut ist. Bildung heißt, das zu werden, was man schon ist: nämlich ein Mensch.“ (Quelle)
Vielleicht wird es noch klarer, wenn wir weiter aus dem Buch „Warum noch lernen“ ein Zitat ergänzen: „Bildung wird zur Orientierungshilfe – zu einem Sicherheitsnetz gegen Ignoranz“ (Seite 101). Genau das ist der Knackpunkt, auf den es ankommt. Es ist daher wichtig gebildet zu sein. Damit befähige ich mich, mir neue Dinge anzueignen und mir eine eigene Meinung zu bilden, um mich persönlich weiterzuentwickeln. Das ist wichtiger, als sich ein großes Wissen anzueignen.
Bildung ist sozusagen ein Werkzeug, ein Prozess der Aneignung.Wissen ist das Endergebnis. Bilde ich mich weiter, weiß ich irgendwann. Diesen Wert bzw. diese Fähigkeit in der Schule zu vermitteln, bringt den Schülern eine große Selbstständigkeit. Sie stärkt das Selbstbewusstsein und ermöglicht eine hohe Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit, die wichtig für ihr späteres Leben ist.
Wie wirkt Bildung auf Hochbegabte - und was bringen sie bereits mit?
Schwenken wir den Blick in Richtung Hochbegabung. Ist die intrinsische Motivation für ein Thema geweckt, verspüren viele Hochbegabte einen immensen inneren Druck, sich dem zu widmen. Alles andere wird beiseitegeschoben und die Beschäftigung mit dem Thema kann beginnen. Der Hochbegabte bildet sich aus freien Stücken weiter, weil er gar nicht anderes kann. Er ist im Flow und gerät nahezu in einen Hyperfokus. Der Prozess der Aneignung ist im vollen Gange, manchmal sogar zwanghaft. Die Person wird so lange recherchieren, bis sie ihren Wissensdurst vollends befriedigt hat. Erst dann lässt sie von dem Thema ab.
Möglicherweise wird sie sich nie wieder mit dem Thema beschäftigen, da es für sie langweilig geworden ist. Es ist Zeit, zu neuen Ufern zu gelangen, neue Themen zu entdecken und alles darüber zu erfahren. Denken wir hier an die zahlreichen Wiederholungen, die ein Kind im Laufe des Schullebens durchlaufen muss, ist klar, dass die Frustration bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen vorprogrammiert ist.
Bildung und das Erkennen der Sinnhaftigkeit sind für Hochbegabte wichtig
Das muss nicht bei jeder hochbegabten Person so sein, auch hier gibt es Unterschiede. Die „Bildung als Orientierungshilfe“ ist für ein hochbegabtes Kind sehr wichtig und stärkt den Charakter. In seinem Spezialthema wirkt sich das positiv auf seine Selbstwirksamkeit etc. aus. Doch es kann im Umkehrschluss auch vorkommen, dass gewisse Themen rigoros abgelehnt werden.
Genau das macht den Schulbesuch unter Umständen herausfordernd, da sie auch mit den besten Argumenten nicht zu überzeugen sind. Wenn der Lehrplan nun aber die Themen vorgibt und die Pflicht erfüllt werden muss, und gleichzeitig die Sinnhaftigkeit dahinter unklar ist, wird es sehr schwer für Lehrkräfte, diese Kinder am Ball zu behalten.
Dürfen Hochbegabte der Bildung in der Schule frei nachgehen?
An diesem Punkt erfahren diese Kinder Kritik, werden ausgebremst, gestoppt, getadelt oder dürfen ihren Neigungen nicht nachgehen, weil es der Lehrplan nicht so vorsieht. Daher könnte der Prozess der Bildung einer Resignation weichen. Die Folge können mangelnder Ehrgeiz und eine fehlende Selbstwirksamkeit im Erwachsenenalter sein.
Es stellt sich also die Frage: Was tun Lehrkräfte dafür, Bildung zu ermöglichen, und wo bremsen sie diese aus, wenn sie auf natürlichem Weg voll in Fahrt gekommen ist. Denn Bob schreibt selbst in seinem Buch: „Dort, wo zu viel in die Breite gegangen wird, kann nicht in die Tiefe gegangen werden“ (Seite 78). Ein perfektes Schlusswort für diesen Bereich.
Wie lernen Hochbegabte am besten im Schulsystem?
Zum Schluss bleibt nun diese Frage übrig. Daher möchte ich die Inhalte der drei Teile noch einmal zusammenfassen. Ich habe folgende Themen aufgegriffen, um die Frage: Wie lernen Hochbegabte am besten im Schulsystem“ im Hinblick auf das Buch „Warum noch lernen“ (Werbung) von Bob Blume zu beantworten:
Viele Eigenschaften bringen hochbegabte Kinder und Jugendliche bereits mit. Beispielsweise die, wenn es um das Lernen an sich geht. Oft ist dabei die intrinsische Motivation sehr groß, wenn sie den Sinn dahinter für sich erkennen. Aber auch die Persönlichkeit des Kindes ist wichtig: Hat es ein Growth- oder ein Fixed-Mindset? Wie fördere ich ein Growth-Mindset, oder anders gesagt, wie vermeide ich ein Fixed Mindset? Am Potenzial wird es oft sicher nicht liegen, und am Aneignen der Bildung ebenfalls nicht.
Was für Hochbegabte im Schulsystem besonders wichtig ist
Wichtig ist, diese Kinder zu begeistern, eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen und ihnen den Sinn hinter den Unterrichtsinhalten zu vermitteln. Sind diese Voraussetzungen gegeben, wird es um einiges leichter, dass diese Kinder im Schulsystem gut bestehen. Besonders Begabte oder Hochbegabte stellen eine besondere Herausforderung im Schulsystem dar. Wichtig finde ich es, darüber aufzuklären. Diese Themen müssen in die Lehramtsausbildung integriert werden, um angehende Lehrkräfte dafür zu sensibilisieren.
Fest steht auch, dass nicht alle Schulformen für Hochbegabte geeignet sind. Vor allem entscheidet hier auch die Persönlichkeit des Kindes, auf welcher Schule es besser aufgehoben ist. Es ist immer ein Zusammenspiel aus Kind, Eltern und Schule, aber auch Wertschätzung, Förderung und Beziehungsarbeit.
Schulen, die im staatlichen Schulsystem neue Wege gehen
Zum Abschluss möchte ich eine Liste von Schulen abbilden, die bereits neue Wege gehen. Denn in diesen Schulen erhalten Schülerinnen und Schüler mehr Freiheiten und mehr Selbstbestimmungsmöglichkeiten. Gerade das könnte unseren hochbegabten Kindern guttun, wenn sie von Anfang an in diesen Schulformen aufgenommen werden. Wie am Anfang bereits geschrieben, möchte ich diese Liste gerne erweitern. Schreibe mir dazu gerne eine Mail, dann nehme ich weitere Schulen gerne hier auf und verlinke sie. Es wäre mir eine Freude!
Ebenso war es mir eine große Freude, das Buch von Bob intensiv zu lesen. Wie gesagt, bin ich nicht im Schuldienst tätig. Doch das „Lehrerinnen-Gen“ trage ich wohl noch in mir. Es begeistert mich, mich für dieses Thema zu engagieren. Daher lege ich jeder Lehrkraft ans Herz: Lies das Buch von Bob Blume: „Warum noch lernen“ (Werbung). Es ist ein verständnisvoller aber eindringlicher Augenöffner. Danke Bob, für dein Engagement!
Liste der Schulen, die neue Wege gehen, in Deutschland
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Susanne Burzel führt seit über 12 Jahren ihre eigene Werbeagentur und profitiert von einer vielfältigen Erfahrung (Grundschullehramt, Diskothek, Werbekauffrau, Dipl. Betriebswirtin, Dirigentin, Autorin, Podcasterin). Sie entdeckte ihre eigene Hochbegabung erst vor kurzer Zeit. Sie bloggt auf dieser Seite über Hochbegabung und Selfpublishing.
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Unerhört begabt und sensibel ist der Podcast über Hochbegabung und Hochsensibilität mit Petra Eckert und Susanne Burzel. Erhalte Erfahrungs-Impulse für Eltern und Lehrkräfte.