Es ist endlich soweit ich darf mein 12 von 12-Artikel im April mit etwas aufregend im gestalten. Ich beteilige mich an dem Format, weil ich es spannend finde und weil der 12 eines Monats jedes Mal etwas anderes bietet. Natürlich möchte ich auch etwas spannendes beitragen und coole Fotos zeigen.
Während ich im Januar putzte, mich im Februar von einer OP erholte, und im März einen unspektakulären Arbeitstag hatte, so habe ich am 12. April einiges an Erlebnissen zu bieten. Genau davon liest du heute in dem Artikel 12 von 12 im April: Bremen und Bier.
Was ist „12 von 12“?
- Das ist ein Blogformat, bei dem am 12. eines jeden Monats der Alltag in 12 Bildern festgehalten und etwas dazu geschrieben wird.
- Entstanden ist diese Blogtradition in den Anfängen der Blogzeiten. Caro von DraussenNurKännchen bündelt die Rückblicke für Deutschland. Dort findest du noch viele weitere dieser täglichen Rückblicke.

Meine 12 Bilder im April 2025

Wir sind jetzt den fünften Tag in Bremen beim Mensa-Jahrestreffen. Das ist unser Blick aus dem Hotelfenster unmittelbar neben dem Bahnhof. Heute soll es sehr warm werden, die Sonne ist jedenfalls schon da. Nach dem Frühstück geht es gleich los.

Heute zieht es uns bei dem schönen Wetter direkt an die Weser, aber nicht an die Schlachte. Während es in den letzten Tagen in Bremen schön ruhig war, ist heute am Samstag alles voll. Viele Menschen, Flohmarkt am Fluss, Musiker, Lärm... Daher wählen wir heute den Weg in Richtung Weserstadion. Hier noch ein Blick auf das Becks-Schiff, die Alexander von Humboldt - das heute ein Restaurant ist.

Die Entscheidung hat sich bewährt, denn hier sind weniger Menschen unterwegs. Links erstrecken sich grüne Wiesen, rechts liegt die Weser. Ab und zu fährt ein Boot vorbei. Der Sonne entgegen genießen wir das Wetter den Ausblick und die Ruhe.

Der Weg hat sich gelohnt! Erstens wartet ein Café (mit Toilette) auf uns. Und zweitens eine wunderschöne Trauerweide mit Blick aufs Weserstadion im Hintergrund. Wir genießen erst einmal ein Kaltgetränk. Erstaunlicherweise ist hier noch nicht viel los.

Zudem beobachten wir die Menschen um uns herum. Zwei Kinder spielen Fußball, drei Jugendliche Frisbee, Hunde fangen Bälle. Es herrscht eine aktive Frühlingsstimmung auf den Wiesen. Es macht Spaß, einfach nur dem Geschehen zuzuschauen..

Auch auf dem Wasser kommen immer wieder Boote, Ruderboote und große Ausflugsschiffe vorbei. Wir sitzen noch eine Weile im Café und machen uns dann auf den Rückweg. Jetzt ist es schon sehr warm, 18 Grad, wir tragen unsere Jacken.

Auf dem Weg zu unserem Hotel machen wir kurz Station im Kongresshotel des Mensatreffens. Dort steht noch mein Roll Up zu meinem Buch. Das holten wir ab, da die meisten auf der Mitgliederversammlung sind. Morgen ist hier eh Schluss. Auch meine Flyer sind bis auf einen "Abstandsflyer" alle vergriffen. Das ist schön.

Ich bin eine "Späti". Das bedeutet nicht, dass ich Spätzünderin bin oder notorisch zu spät komme. Vielmehr wurde meine Hochbegabung spät entdeckt bzw getestet. Ich war immerhin schon 52 Jahre alt. Als Erkennungszeichen tragen viele Hochbegabte diesen Button während des Mensatreffens.

Unser letztes Event war eine Brauerei-Besichtigung der Unions-Brauerei in Bremen Walle. Beeindruckend war das Areal mit dem geschichtsträchtigen Gebäude mitten in einem Wohngebiet. Die Brauerei wurde 1907 gegründet und 2015 neu established.

Die Besichtigung war sehr interessant und informativ. Die Brauerei hat 12 Craftbeer-Sorten im Programm und braut pro Jahr über 20 weitere Sorten. Hier siehst du die Braukessel, hier wird die Hefe zugesetzt. Nach der Kühlung und Lagerung werden Fässer und Flaschen abgefüllt. Wir durften 4 verschiedene Biere verkosten.

Schon vorher hatte ich Plätze im Restaurant reserviert, ein Muss nach so einer Besichtigung. Etwas betüdelt haben wir Essen bestellt, da ich Alkohol nur selten trinke. Aber schau dir mal das Ambiente an: urig, mit viel Holz, großzügig, traditionell. Das Personal war supernett und locker. Sehr zu empfehlen!

Ich hatte einen leckeren Cheeseburger, mein Mann Rindfleisch mit Meerrettichsoße. Zum Nachtisch haben wir uns ein Eis geteilt. Es war ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.
Das war doch heute endlich abwechslungsreich zum Zwölften des Monats, worüber ich sehr glücklich bin. In diesem Jahr habe ich sehr viele Veranstaltungen und Vorhaben geplant, daher habe ich mich heute wirklich gefreut, dass mein 12. April auf so einen fantastischen Tag während meiner Bremenreise gefallen ist.
Natürlich habe ich schon jetzt einen Blick in meinem Kalender auf den 12 Mai geworfen. Doch mehr als "Bioabfall rausstellen" steht bisher nicht drin. Es bleibt spannend.
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