Jetzt hätte ich es doch fast verschwitzt, denn ich hatte am 15. April mein einjähriges bei Amazon kdp als Selfpublisherin. Stolz darf ich verkünden, dass ich in dieser Zeit von meinem dritten Buch „Hochbegabt gescheitert – und neue Türen öffnen sich“* bis heute genau 1.700 Exemplare verkauft habe. Das ist ein sehr gutes Ergebnis für ein Sachbuch bzw. für einen Ratgeber. Daher möchte ich dir heute von meiner Erfahrung mit Selfpublishing mit der Low Content Revolution berichten. Denn dieser Masterkurs war ein wichtiger Baustein, meinen Verkaufserfolg zu maximieren.
1 Jahr Selfpublishing bei Amazon kdp
Ich habe mich vor einem Jahr bewusst für das Selfpublishing bei Amazon kdp entschieden. Mein drittes Buch sollte hier erscheinen und vermarktet werden. Es gibt noch weitere Selfpublisher-Anbieter auf dem Markt. Darunter zählen Books on Demand, epubli oder Tredition, denen ich in Kürze in einem eigenen Beitrag widme. Doch Amazon überzeugte mich aufgrund der großen Plattform und die damit verbundene Sichtbarkeit.
Zuvor habe ich mit meinem zweiten Buch „Ein Baumhaus zum Träumen“* leider schlechte Erfahrungen in einem Verlag machen müssen. Auch dieses Buch ist mittlerweile auf Amazon erhältlich. Ebenfalls als Hörbuch, welches ich aufgenommen habe.
1.700 Bücher verkauft – ein großer Erfolg!
Dass ich innerhalb eines Jahres 1.700 Bücher von meinem dritten Buch verkaufen durfte, erstaunt mich immer wieder. Das sind 4-5 Verkäufe pro Tag. Dafür habe ich aber auch einiges getan in Sachen Buchmarketing. In diesem Artikel habe ich dir beschrieben, mit welchen Maßnahmen ich mein Buch so erfolgreich gemacht habe.
Doch das Buch zu veröffentlichen ist die eine Sache. Das Buch zu vermarkten eine andere. Es gibt viele weitere Themen, um die du dich kümmern solltest, um erfolgreich zu sein. Dazu zählen das Management der Buchrezensionen, und ja, auch der Umgang mit negativen Rezensionen. Ebenso Öffentlichkeitsarbeit und Pressearbeit. Da gibt es einiges zu tun, denn Klappern gehört auch im Selfpublishing zum Handwerk.

Was kommt jetzt? Nach dem Selfpublishing Lesungen und Workshops
Ein Jahr nach der Veröffentlichung blicke ich also auf diese Erfolgszahl zurück. Interessant ist, dass ca. 95 % der Verkäufe Printbücher sind, während der Anteil an E-Books 5 % ausmacht. Für ein Hörbuch habe ich mich noch nicht final entschieden. Doch was kommt jetzt? Ich muss gestehen, nach einem Jahr intensivem Buchmarketing ist die Luft ein wenig raus. Die Frage ist, wie lang kann ich meine Anstrengungen noch aufrechterhalten, und möchte ich das überhaupt?
Mein Buch ist ein Herzensanliegen, das Thema Hochbegabung und Underachievement sind für mich sehr wichtig. Daher habe ich mich entschieden, den nächsten Schritt zu gehen. Ich möchte noch stärker in den persönlichen Kontakt mit Lesungen sowie Workshops für Lehrkräfte. Dazu habe ich ein eigenes Angebot konzipiert, welches ich zeitnah bewerben werde. Drück mir die Daumen!
Marketing für High Content und Low Content Bücher
Nach diesem kurzen Ausflug nun aber zurück zu den Büchern, und warum Selfpublishing mit der Low Content Revolution auch für High Content-Bücher sinnvoll ist. Wir unterscheiden zunächst die Art von Büchern. Diese sind wiederum wichtig für die Art der Vermarktung. Es gibt High Content, Mid Content, Low Content und No Content-Bücher.
Unterschied der Bucharten aus Marketingsicht
High Content Bücher
High Content Bücher überzeugen durch hochwertigen Inhalt und einem hohen bis ausschließlichem Textanteil. Darunter fällt die Belletristik: Romane, Krimis, Sachbücher, Ratgeber, Fantasy, Kurzgeschichten oder Märchen. Ebenso die Sachliteratur wie Ratgeber, Biografien, Lehrbücher oder Fachbücher. Der Schreibprozess dauert länger. Für mein drittes Buch habe ich ganze 3 Jahre gebraucht.
Die Vermarktung ist auf Langfristigkeit angelegt. Die Bücher sind oft ein Herzensanliegen des Autors oder der Autorin. Sie resultieren aus persönlichen Ideen, Erfahrungen und Inspirationen. Daher ist die Vermarktung dieser Bücher oft vielfältiger und intensiver.
Low Content Bücher
Diese Buchformen haben nur geringen Inhalt. Sie enthalten oft wenig Text, dafür aber mehr Abbildungen, Tabellen oder Grafiken bzw. Illustrationen. In diese Kategorie sind Malbücher, Logbücher, Gästebücher, Rätselbücher oder Checklisten eingeordnet. Diese sind leicht und schnell zu erstellen. Wichtig bei der Erstellung sind Kreativität und Einfallsreichtum.
Die Vermarktung der Low Content Bücher ist auf Kurzfristigkeit angelegt. Oft fallen darunter Saisonbücher wie Ostermalbücher oder Erinnerungsbücher zu Weihnachten. Daher ist ein gezieltes Marketing wichtig, um schnell eine hohe Aufmerksamkeit zu erlangen, die dann aber schnell wieder abflacht.
Mid Content und No Content Bücher
Der Vollständigkeit halber gehe ich noch kurz auf Mid Content und No Content-Bücher ein. Mid Content-Bücher sind Veröffentlichungen, die sich zwischen den Kategorien der High Content und Low Content Bücher bewegen. Die Inhalte sind abwechslungsreicher und individueller aufgebaut. Mehr Text anstelle sich wiederholenden Tabellen oder Checklisten sind ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal.
No Content Bücher hingegen haben keinen Inhalt, sondern nur einen ansprechenden Umschlag. Darunter fallen typischerweise Notizbücher.
Beispiele aus eigener Feder
Der Grund, warum ich diese Bucharten aufführe, ist, weil ich selbst mit diesen verschiedenen Kategorien spiele und Erfahrungen sammle. Auch wenn das Marketing für die einzelnen Bucharten sich jeweils unterscheidet, so gibt es doch gleiche, grundlegende Gesetzmäßigkeiten. Das betrifft den Vorgang von der Bucherstellung, über die Nischenrecherche bis hin zum Manuskript und der Covererstellung. Darüber hinaus basieren die Themen der Buchvermarktung, besonders, was die Amazon-Werbeanzeigen angeht, auf den gleichen Grundsätzen.
Schauen wir uns zunächst meine Publikationen an, damit die Unterscheidungen der Bucharten für dich anschaulicher werden. Alle Buchformen haben ihre Vor- und Nachteile. Es sind persönliche Vorlieben und Absichten, die sich hier widerspiegeln. Das gilt für die Frequenz der Veröffentlichungen aber auch die bevorzugten Inhalte und die Techniken, mit denen deine Bücher erstellt sind.
Meine High Content und KI-freien Bücher sind:
- "Hochbegabt gescheitert, und neue Türen öffnen sich",* Das Erfahrungsbuch aus Sicht einer Mutter. Veröffentlichung: 2024, 328 Seiten.
- "Ein Baumhaus zum Träumen",* 10 Einschlaf- und Entspannungsgeschichten zum Vorlesen, Veröffentlichung: 2024, 80 Seiten
- "Business Helden",* 11 Schritte zu deinem Wohlfühlmarketing, 171 Seiten (erscheint bald in Neuauflage)
Meine Low Content Bücher, die mithilfe von KI entstanden sind:
- "Mürrische Einhörner",* Lustiges Malbuch für Erwachsene, 80 Seiten
- "Gefühlstagebuch 2025",* Gefühlstagebuch und Stimmungskalender zum Ausmalen und Ausfüllen, 200 Seiten
- "Augenblicke 2025",* Monatskalender für mehr Achtsamkeit und Motivation, 26 Seiten
*Dies und die verlinkten Buchabbildungen sind sogenannte Affiliate-Links aus dem Amazon-Partnerprogramm. Das heißt, ich erhalte im Falle eines Kaufs des Produktes eine kleine Provision zur Finanzierung des Blogs. Für dich bleibt der ursprüngliche Kaufpreis aber derselbe.
Meine Erfahrungen mit High Content und Low Content Büchern
Meine High Content Bücher sind ein Herzensanliegen von mir. Sie sind aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Know-how entstanden. Irgendwann verspürte ich einen Impuls, ein Buch darüber zu schreiben und habe es umgesetzt. Daher sind die Themen auch sehr unterschiedlich (Hochbegabung, Kinder, Marketing).
Mit meinem Low Content Bücher probiere ich mich aus und spiele mit meiner Kreativität. Ich habe damit erste Erfahrungen mit KI gesammelt, z. B. mit Chat GPT sowie midjourney. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich kann mir vorstellen, das immer wieder nebenbei zu machen. Wenn ich dabei sogar noch ein paar Tantiemen verdienen kann, umso besser.
Low Content Revolution als sinnvolle Ergänzung
Das ist aber nicht der Grund, warum ich mich vor einigen Monaten für den Kauf des Masterkurses Low Content Revolution von Nomad Publishing* entschieden habe. Der Grund war, dass ich die Grundlagen zur Vermarktung auf Amazon für mein Hochbegabungs-Buch lernen wollte. Ich mag es, den Dingen auf den Grund zu gehen, und ich konnte mir viel aus diesem Kurs herausziehen. Mein Selfpublishing ist mit der Low Content Revolution professioneller und routinierter geworden.
Hilfe beim Selfpublishing zu holen ist legitim
Du musst nicht alles selbst machen oder können. Ich finde es legitim und sinnvoll, sich Hilfe zu holen. Mein erster Weg führte mich damals zu Alica Schlienz, die Amazon-Expertin. Sie half mir, mein Buch auf Amazon kdp einzustellen und zeigte mir die ersten Tricks. Dies gab eine fantastische Grundlage, doch das Coaching war irgendwann vorbei.
Bereits seit längerer Zeit folgte ich parallel Tom und Jonathan von Nomad Publishing, um mir weiteres Wissen anzueignen. Sie haben einen Podcast und einen Youtube-Kanal, über den ich viel gelernt habe, aber leider nicht bis in die Tiefe. Folglich habe ich mir den Kurs Low Content Revolution angesehen und mich für einen Kauf entschieden. Es war die richtige Entscheidung.

Meine Erfahrungen mit der Low Content Revolution
Ich empfinde Tom, Jonathan und sein Team als sehr vertrauenswürdig. Diesen Eindruck hatte ich bereits bei den Videos und Podcasts, und er bestätigte sich nach dem Kauf. In diesem Online-Kurs lernst du, wie du dein erstes Buch erstellst und auf Amazon veröffentlichst, z. B. mit einer 7-Tages-Challenge, die du jederzeit machen kannst.
Vor allem aber bekommst du wichtige Instrumente und Techniken für die Bucherstellung und die Buchvermarktung an die Hand. Darunter zählt der Umgang mit Amazon Ads, also Anzeigen, ohne die dein Buch bei Amazon aufgeschmissen ist. Ebenso gibt Nomad Publishing viele hilfreiche Infos zum Einsatz von KI und Werbestrategien z. B. auf Tiktok. Vor allem haben mir die Inhalte zu den Werbeanzeigen auf Amazon geholfen, um mein High Content Buch dort zu bewerben.
Gemeinsam Erfolge mit Low Content Büchern feiern
Ein wichtiger Punkt ist für mich, dass der Online-Kurs immer wieder aktualisiert wird. Fast noch wichtiger ist für mich die Facebook-Gruppe, die zu dem Kurs gehört. Der Austausch dort ist immer hilfreich und wertschätzend. Auch Tom und Jonathan geben Hilfestellungen, von denen alle etwas lernen können.
So ist zum Beispiel kürzlich ein Schulungsmodul zu dem Grafikprogramm Ideogram hinzugekommen. Ebenso finden weitere Challenges in der Gruppe statt. Die Moderatoren fungieren darüber hinaus als Tippgeber für Trends. Besonders finde ich, dass alle voneinander lernen und Erfolge gemeinsam gefeiert werden.
Mein Booster im Selfpublishing mit der Low Content Revolution
Das zurückliegende Jahr war für mich sehr intensiv. Ich bediene vor allem mit meinem High Content Buch ein sensibles Thema, welches mir am Herzen liegt. Das sollte ein Buch dieser Art immer tun, denn nur so gelingt eine intensive Vermarktung. Klar ist für mich auch, du kannst erst nach einem Jahr beurteilen, ob eine Marketingstrategie funktioniert oder nicht. Dranbleiben ist daher wichtig.
Ich bin glücklich, dass ich mit Alicia eine perfekte Amazon-Starthilfe hatte. Ebenso bin ich glücklich, dass ich die Low Content Revolution für mich entdeckt habe. Ich bin meinem Impuls gefolgt, sah es als Investition in meinen Bucherfolg und habe sie gekauft. Dadurch habe ich viel gelernt, vor allem im Umgang mit KI. Das Selfpublishing mit der Low Content Revolution half mir dabei, tiefer in die Materie einzusteigen. Zudem ist es schön, im Team zu arbeiten und sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Das verbindet.
Wenn du Interesse an der Low Content Revolution hast, schau dir die Inhalte hier genau an:
Durch den Klick auf die Bilder gelangst du zum Online-Kurs. Wenn du dich für den Kauf entscheidest, erhalte ich eine kleine Provision, die sich aber nicht auf deinen Verkaufspreis auswirkt. Damit unterstützt du mich und diesen Blog. Ich sage danke - und spreche die Empfehlung zu dem Kurs wirklich aus Überzeugung aus, da selbst getestet. Viel Erfolg beim Selfpublishing!