Lesetipp: Meine liebsten 3 Blogartikel zu Hochbegabung

25. Mai 2025

Als ich den Aufruf zur Blogparade von Birgit Lorz las: „Meine liebsten Blogartikel – und warum du sie lesen solltest!“, schaute ich erst einmal nach, wie viele Blogartikel bis heute meinen Blog schmücken. Es sind heute knapp 40 und ich bin stolz auf jeden einzelnen. Aber ja, es gibt Artikel, die liegen mir besonders am Herzen. Daher versuche ich heute, dir meine 3 liebsten Blogartikel zu Hochbegabung, meinem Herzensthema vorzustellen und als Lesetipp ans Herz zu lesen. Sei gespannt.

Das ist meine Auswahl der drei Artikel zu Hochbegabung

Es ist nicht so einfach, aus so vielen Blogartikeln drei Empfehlungen herauszusuchen. Also Blogartikel, die mir am liebsten sind. Schließlich steckt in jedem Artikel eine Menge Recherche, aber auch Erfahrung und vor allem Herzblut. Aber es hilft ja nichts, also fällt meine Wahl auf diese drei Artikel. Warum gerade diese, liest du weiter unten.

Tipp Nr. 1: Underachievement und Minderleistung bei Hochbegabung

Vielleicht kennst du unsere Geschichte, die ich in meinem Buch „Hochbegabt gescheitert – und neue Türen öffnen sich“ erzähle. Darin gab es einen besonderen Moment, der uns im wahrsten Sinne des Wortes neue Türen geöffnet hat. Es war die Entdeckung des Wortes „Underachievement“. Das hat mit schulischer Minderleistung zu tun und wird oft verkannt.

Hochbegabt gescheitert Susanne Burzel

Zu unserer persönlichen Geschichte mit Hochbegabung, ADHS und vielen Diagnostiken habe ich ein Buch geschrieben: „Hochbegabt gescheitert - und neue Türen öffnen sich“.

Bei Amazon - oder im Buchhandel erhältlich: ISBN 978-3982620169

Es ist ein komplexes Thema mit vielen möglichen Ursachen. Vor allem brauchen Kinder und Jugendliche, die im Underachievement stecken, Hilfe und Unterstützung. Der Mythos„Hochbegabte kommen immer leicht durch die Schule“ wird in diesen Fällen ad absurdum geführt. Aus dem Grund ist mir das Thema wichtig, denn ich möchte darüber aufklären. In diesem Artikel liest du, was hinter Underachievement steckt und was Lehrkräfte tun können, um diesem Phänomen zu begegnen:

Tipp Nr. 2: Hochbegabung im Lehramtsstudium

Wo wir schon bei Lehrkräften sind: Mir ist es wichtig, diese zu sensibilisieren. Zu erzählen, dass Hochbegabung nicht immer nur großartig ist, sondern auch seine Schattenseiten hat. Doch woher sollen Lehrkräfte wissen, wie sie eine Hochbegabung erkennen? Hochleistung ist nur selten ein Indiz dafür. Es braucht Hintergrundwissen, welches im Lehramtsstudium leider nicht oder nur selten vermittelt wird.

Tatsächlich sind die Symptome von Hochbegabung meist ähnlich zu anderen Neurodivergenzen. Beispielsweise ADHS, Autismus Spektrum Störung, Störung der Impulskontrolle, Angststörung und viele andere. Dass es notwendig ist, genau hinzuschauen und die richtigen Empfehlungen auszusprechen, ist Inhalt dieses Artikels. Denn auch wir haben viel zu oft vor dem Problem gestanden, dass uns niemand helfen konnte und auch Lehrkräfte ratlos waren. Darüber, über Glaubenssätze und vieles mehr liest du hier:

Tipp Nr. 3: Studien zu Hochbegabung und Schulproblemen

Ich kann als Mutter möglicherweise viel erzählen, mag sich manch einer denken. Schon immer habe ich sehr viel über Themen, die uns betroffen und begleitet haben, recherchiert. Das ist die eine Sache, denn ich wollte schon immer den Dingen auf den Grund gehen, um unseren Kindern optimal helfen zu können. Die zweite ist, darüber ein Buch zu schreiben und Fachliteratur für die Spezialthemen heranzuziehen. Die dritte ist, anhand von Studien zu belegen, dass eine vorliegende Hochbegabung durchaus Fallstricke für den Schulbesuch bietet.

Während ich die meisten Artikel aus meiner Erfahrung schreibe, habe ich in diesen Artikel viel Zeit und Recherche hineingesteckt. Es war für mich keine Überraschung, dass die Studien meine Erfahrungen belegen. Aber eine Studie hat mich beeindruckt, da sie etwas vermittelte, was ich vorher noch nicht wusste: Die besondere organische Beschaffenheit des Gehirns eines hochbegabten Menschen. Alles Weitere liest du in diesem Artikel:

Das steckt hinter meiner Auswahl von 3 Lieblings-Blogartikeln

Hochbegabung ist nur ein Themenfeld auf meinem Blog, das aber den größten Teil einnimmt. Da ich ein Buch über unsere Erfahrungen geschrieben und im Eigenverlag veröffentlicht habe, nimmt das Thema Selfpublishing ebenfalls einen großen Teil ein. In einem Podcast wurde ich kürzlich gefragt, warum ich mein Buch geschrieben habe. Ich antwortete, dass ich all das nicht vergessen möchte. Denn wir neigen dazu, im Nachhinein zu bewerten: „Ach, das war doch alles gar nicht so schlimm.“

Genauso ist es mit dem Selfpublishing. Hier möchte ich meine Erfahrungen aufschreiben und dokumentieren und sie vor allem an Autorinnen und Autoren weitergeben. Denn ein Buch zu veröffentlichen ist schon eine spannende Sache. Vor allem, weil ich derzeit geradewegs auf 1.800 Buchverkäufe zusteuere.

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Darum habe ich genau diese Artikel ausgesucht

Die drei ausgesuchten Artikel sind für mich eine Grundlage zum Thema Hochbegabung und den Umgang damit. Ich lege das Augenmerk darauf, wo wir herkommen und vor welchen Herausforderungen wir in den letzten Jahren standen. Es zeigt auf, welche Möglichkeiten wir erhielten und wie sich unser Leben danach veränderte. Zudem finde ich es wichtig, die Knackpunkte zu analysieren, die vor allem auch im Bildungssystem begründet liegen. Denn das Schulsystem passte offensichtlich nicht zu unseren Kindern. Das belegen die Schulverweigerungen.

Ich weiß nicht, ob sich durch meine Artikel etwas verändert. Daher lege ich noch eine Schippe drauf und suche den direkten Kontakt mit Lehrkräften. Beispielsweise auf Bildungsforen, -kongressen oder in Weiterbildungen für Lehrkräfte, die ich selbst als Workshops anbiete. Ich möchte etwas bewegen, die Artikel sind der beste Beweis dafür. Darüber hinaus belegen die Studien die Problematiken wissenschaftlich, was meinen Rücken in der Argumentation stärkt.

Verhaltensauffälligkeiten und Schulverweigerung bei Hochbegabten
Die Anzahl an Schulverweigerern steigt immer mehr an. (Bild: Pexels)

Was können Leserinnen und Leser aus diesen Artikeln mitnehmen?

Es gibt etwas, was ich mit meinen Artikeln und mit meinem Buch „Hochbegabt gescheitert – und neue Türen öffnen sich“ erreichen möchte. Ich möchte berühren. Immer wieder erlebe ich in Lesungen Betroffenheit und sehe Tränen in den Augen. Teils weil sich Eltern in den beschriebenen Situationen wiederfinden oder weil Lehrkräfte erkennen, welche Brisanz hinter diesen Themen steckt.

Mein Ziel ist dabei immer, zu vermitteln. Ich möchte als Mutter die Brücke schlagen zur Schule und Impulse geben. Diese versuche ich in verschiedenen Schwerpunkten thematisch aufzugreifen und Hilfestellungen zu geben. Natürlich ist jeder Fall anders, aber es gibt grundlegende Erfahrungswerte und oft einen roten Faden, nach dem der Werdegang von hochbegabten Kindern und Jugendlichen verläuft.  

Was ich heute an diesen Artikeln ändern würde

Es wäre sicher interessant, bereits vorhandene Artikel zu bearbeiten, zu ergänzen oder neu zu verfassen. Ich bin da sehr verhalten, da die Artikel meist in einem Flow entstanden sind. Ich empfinde sie meist direkt als rund. Änderungen sind für mich nur mühsam möglich. Jeder Artikel hat einen thematischen Schwerpunkt und ich hätte oft viel mehr darüber zu erzählen. Das würde aber den Umfang sprengen.

Aber dafür ist es ein Blog, der mir ermöglicht, die Themen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Wie einzelne Blütenblätter, die sich um den Blumenstempel in der Mitte aneinanderreihen. Aus Sicht von Google lohnt es sich immer, die Artikel zu optimieren, das weiß ich. Doch meine vielen Ideen machen mir da oft einen Strich durch die Rechnung, denn ich liebe es zu schreiben.

Ein Baumhaus zum Träumen Susanne Burzel

Aus eigener Feder: "Ein Baumhaus zum Träumen". Die perfekte Abendroutine für (hochsensible) Kinder mit Traumreisen zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahren - bei Amazon.

Auch als Hörbuch hier erhältlich.

Dieser Artikel wurde am häufigsten gelesen

Mein erfolgreichster Artikel beschäftigt sich mit der Frage: „Ab wann ist man hochbegabt“. Hier liefere ich grundsätzliche Antworten zu Hochbegabung. Gerade für Eltern, die sich ganz frisch mit dem Thema beschäftigen, ist dies ein Grundsatzartikel. Ob er besonders beliebt ist, kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls hat der Artikel von Ende Dezember 2024 laut der Statistik die meisten Aufrufe erzielt. Ich freue mich darüber, wie über alle Aufrufe zu den Artikeln und über Kommentare darunter. Du kannst den beliebtesten Artikel hier lesen:

Fazit zu meinen liebsten 3 Blogartikeln zu Hochbegabung

Für mich war es nicht so einfach, meine drei liebsten Blogartikel herauszusuchen. Aber ich glaube, es ist mir gelungen, da ich mit ihnen eine gute Zusammenfassung zum Thema Hochbegabung geben kann. Zudem hole ich noch einmal die Lehrkräfte ins Boot, denn ohne sie geht nichts. Mein Ziel ist es immer, eine gute und wertschätzende Kommunikation zwischen den Institutionen herzustellen und dazu zu lernen.

Man könnte jetzt sagen: „Deine Kinder sind doch schon erwachsen, warum machst du das noch?“ Das ist eine gute Frage. Es ist ein innerer Antrieb. Vielleicht klingt es vermessen, wenn ich mich als eine Botschafterin und Vermittlerin sehe. Ich möchte dem Thema ein Gesicht geben, weshalb ich mein Buch unter meinem Klarnamen veröffentlicht habe und mich nicht hinter einem Synonym verstecke.

Klar, Kritiken gibt es auch. Doch diese sind verschwindend gering. Wenn ich erlebe, wie dankbar viele Eltern sind, dass ich unsere Geschichte erzähle, dann ist das die schönste Bestätigung. „Wir fühlen uns nicht mehr allein“, höre ich dann immer wieder. Genau das ist mein Ziel und ich hoffe, dass neben meiner Auswahl der drei Lesetipps auch meine anderen Blogartikel helfen, aufzuklären und zu sensibilisieren.

Weiterbildung für Lehrer

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Susanne Burzel Autorin
2024 veröffentlichte ich mein Buch "Hochbegabt gescheitert - und neue Türen öffnen sich". Seitdem schreibe ich in meinen Blogartikeln über meine Erfahrungen zum Selfpublishing aber auch über Hochbegabung und allem, was das Thema berührt. 

Ich führe seit über 12 Jahren meine eigene Werbeagentur und profitiere von einer vielfältigen Erfahrung (Grundschullehramt, Diskothek, Werbekauffrau, Dipl. Betriebswirtin, Dirigentin, Autorin, Podcasterin). 

Meine eigene Hochbegabung entdeckte ich erst, als ich 52 Jahre alt war. Ich möchte Eltern Mut machen und Lehrkräfte sowie Verantwortliche für das Thema sensibilisieren.

Meine Publikationen

Hochbegabt gescheitert Susanne BurzelEin Baumhaus zum Träumen Susanne BurzelBusiness Helden Susanne Burzel

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