Gefühlt vor wenigen Tagen habe ich meinen Jahresrückblick 2024 veröffentlicht, da ist auch schon der Januar fast vorbei. Liegt es daran, dass ich immer älter werde, dass ich das Gefühl habe, dass die Zeit rennt? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich im Januar den Time Warp gemacht habe. Da fühlte ich mich direkt wieder in meine Jugend versetzt.
Doch es sind noch andere Dinge im Januar passiert, über die ich in diesem Monatsrückblick berichten möchte. An meiner Seite waren leckere Quarkbällchen, ein Glücksbringer und eine Überraschung. Denn schließlich sind die positiven Überraschungen mein Jahresmotto.
Aller Anfang ist schwer
Was mich vor allem an diesem Januar genervt hat, war das Wetter. Trist, grau, nass, kalt. Das ist eine Kombination, bei der es mir wirklich schwerfällt, mich jeden Tag neu zu motivieren. Dementsprechend habe ich die ersten beiden Wochen im Januar ein wenig Startschwierigkeiten gehabt.
Zumindest habe ich mir ein neues Konzept überlegt, wie ich meinen Arbeitstag gestalte. Das klappt bisher sehr gut. Vor allem abends habe ich das Gefühl, doch einiges geschafft zu haben. Das fehlte mir gegen Ende von 2024. In der zweiten Januarwoche fand ich dann auch endlich die Motivation, mich gesünder zu ernähren. Mein Ziel sind ein paar Kilo weniger Gewicht. Ich bleibe dran und werde berichten.
Also verbrachte ich die ersten beiden Januarwochen noch relativ ruhig. Ich war mit Freundinnen essen, besuchte eine andere Freundin und nahm am ersten Co-Blogging von Judith Peters teil. Denn wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, dann ist es, mindestens einmal die Woche einen Blogartikel zu schreiben. Das hier ist mein fünfter für dieses Jahr, auch hier bleibe ich dran.

"Ein Baumhaus zum Träumen". Ich habe ein Buch für die perfekte Abendroutine für (hochsensible und ADHS) Kinder mit Traumreisen zur Stärkung des Selbstwertgefühls geschrieben.
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Auch als Hörbuch hier erhältlich. (selbst von mir eingesprochen)
Let’s do the time warp again
Ich habe selten im Vorfeld so viele Veranstaltungen gebucht wie in diesem Jahr. Normalerweise bin ich da zurückhaltender, aber es ergab sich einfach so. Also war ich am 18. Januar in Köln und besuchte meine liebe Freundin Alexandra. Für den Abend hatten wir Karten für die Rocky Horror Picture Show in der Lanxess Arena.
Die Rocky Horror Picture Show begleitet mich schon seit meiner Jugend. Unzählige Male habe ich damals den Film gesehen. Ich glaube, einmal habe ich es sogar live erlebt in London. Das Beste war jedoch eine Filmvorführung, als die amerikanischen Soldaten noch in Gießen stationiert waren. Das war ein Erlebnis mit vielen Zwischenrufen und großer Aktion aus dem Publikum.
Nun waren wir an der Reihe, denn Alexandra hatte das Fanbag zur Veranstaltung mitgebucht: Spritzpistole und Zeitung für die Regenszene, eine Federboa für den großen Auftritt von Frank N. Furter, Konfetti für die Hochzeiten und mehr. Sky du Mont moderierte das Ganze. Wir hatten eine Mega-Party, haben getanzt und vor allem das Geschehen auf der Bühne und im Publikum genossen. Ich war so voll Adrenalin danach, dass ich die Eiseskälte draußen nach dem Event kaum gespürt habe.


Qualitätskontrolle Quarkbällchen
Die positive Überraschung im Januar erreichte mich an einem Mittwoch. Seitens meiner Agentur SpürSinn unterstütze ich den Verein Menschen für Kinder e. V. im Print und Online-Bereich. Ich arbeite hier sehr eng mit dem Vorstand zusammen. Also wurde ich gefragt, ob ich spontan Lust hätte, am nächsten Tag eine Großbäckerei zu besichtigen. Ich sagte sofort zu.
Schäfer Dein Bäcker in Limburg war mein Ziel. Nach einem Kurzvortrag ging es in die Backstube, die sich als riesige Halle erwies. Es war höchst interessant, einen Einblick in die Fertigung und Logistik dieser Bäckerei zu werfen. Meiner Einschätzung nach liegt die Qualität hier wirklich im oberen Bereich. Das bestätigte sich an diesem Abend noch einmal mit der nachhaltigen Firmenphilosophie und den Werten des Unternehmens.
Die Quarkbällchen-Station war besonders schön. Zwei große Behälter ließen kleine Bällchen ins Frittierfett plumpsen. Diese wurden gebacken, kamen wieder raus, bewegten sich um die Ecke, wurden gezuckert und dann von Hand verpackt. Glücklicherweise durften wir eine Qualitätskontrolle vornehmen. Warme, frische Quarkbällchen sind wirklich herrlich. Qualitätskontrolle bestanden.



Was im Januar 2025 sonst noch los war
- Ich habe ein großes Kundenprojekt vorwärtsgetrieben: Ein Mitgliederforum für Eltern von hochbegabten Kindern der Begabungsspezialisten. Das Projekt wird bald an den Start gehen!
- Ich bereite mich auf einen Positionierungs-Workshop vor für Unternehmensberater. Dieser ist am 31. Januar.
- Wir hatten Besuch vom Schornsteinfeger. Das ist für mich immer etwas Besonderes, da mein Vater Schornsteinfegermeister war. Daher sehe ich mich als Glückskind. Auffrischung tut da immer gut.
- Ich habe die Verkaufsmarke von meinem Buch „Hochbegabt gescheitert – und neue Türen öffnen sich“ von 1.400 Stück geknackt! Da bin ich echt stolz drauf! Übrigens haben mehr Buchhandlungen als gewöhnlich im Januar bestellt. Sehr interessant.
- Am ersten Januar ist ein Podcast-Interview mit mir bei Andersschlau erschienen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
- Zudem hatte ich zwei weitere Podcast-Interviews, die im März erscheinen werden.
- Ich habe begonnen, größere Zeitungen und Online-Magazine anzuschreiben, um unsere Geschichte zu veröffentlichen. Denn ich spüre, es wird Zeit für etwas Größeres. Es braucht Mut, aber ich mache es. Jede Woche.
- Leider bin ich auf Social Media derzeit weniger aktiv, was aber ok ist. Ich weiß, es gibt solche Phasen, die auch dann wieder vorbei sind.
Was mich im Januar besonders beschäftigte
Wie schon kurz erwähnt, habe ich meinen Tagesablauf ein wenig umgestellt. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir die Zeit wegrennt. Abends saß ich oft da und habe mich gefragt, was ich eigentlich tagsüber gemacht habe. Meine Lösung ist, dass ich ab 14 Uhr erst einmal Pause mache und 2 Stunden für Haushalt und für mich einplane. Danach setze ich mich dann noch 1-2 Stunden an den PC, denn dann bin ich kognitiv wieder leistungsfähiger.
Ich muss sagen, das klappt recht gut. Die Gedanken, dass die Zeit wegrennt, sind Geschichte. Vor allem nach den 2 Stunden "Pause" habe ich das Gefühl, eine Menge geschafft zu haben. Das ist schön und gut für mein Wohlbefinden. Vor allem jetzt in der noch dunklen Jahreszeit beschäftige ich mich wieder mehr mit meinen Gedanken.
Dabei ist mir ein Hörbuch von Dr. Joe-Dispenza in die Hände gefallen, welches ich mir auf der Autofahrt nach Köln angehört habe. Über das Thema Achtsamkeit und Mindset werde ich in Kürze noch einen Artikel schreiben, denn gerade für Eltern und vor allem für Eltern von neurodivergenten Kindern ist dies wirklich interessant und aufschlussreich.
Was ich im Januar 2025 gebloggt habe
Hier siehst du meine beiden wichtigsten Blogartikel im Januar. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Ausblick auf den Februar 2025
Ich bin sehr gespannt auf den Februar. Veranstaltungen habe ich bisher keine gebucht. Aber auf diese drei Dinge darf ich mich freuen:
- Zwei weitere Podcastaufnahmen warten auf mich.
- Ich nehme das erste Mal an einer Blogdekade teil.
- Ich werde beim Marktplatz der guten Geschäfte mit meiner Agentur SpürSinn teilnehmen.
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