Monatsrückblick Oktober 2025: Schottland lässt grüßen!

5. November 2025
10 Minuten Lesezeit

Was für ein Monat! Ich glaube, es war der Ereignisreichste in diesem Jahr für mich. Zwei Reisen und eine schöne Veranstaltung. Daher: Schottland lässt grüßen. Aber auch Düsseldorf und Herr Schröder. Von all dem erzähle ich dir in diesem Monatsrückblick. Mit jedem Monat mehr freue ich mich, dass ich die Monatsrückblicke auf meiner Website begonnen habe. Denn sie sind ein schönes Dokument, welches bleibt. Und wenn du daran noch eine kleine Freude hast, lohnt sich der Aufwand doppelt. Beginnen wir also die Reise zu Herr Schröder.

Herr Schröder war in Marburg - ein großes Klassenzimmer

Meine Freundin Petra, mit der ich den Podcast "Unerhört begabt und sensibel" mache, ist Lehrerin. Daher lag es nahe, dass wir gemeinsam zu Herr Schröder gehen. Sie kam extra für diesen Abend in ihre alte Heimat und wir machten uns auf den Weg nach Marburg. Zuvor hatte ich noch ein Online-Seminar vor Ausbildungskräften und Referendaren, das sei an dieser Stelle passend erwähnt.

In Marburg suchten wir die Brasserie in der schönen Altstadt von Marburg auf und aßen gemeinsam zu Abend. Danach ging es zurück in das Erwin Piscator-Haus, wo wir uns auf einen schönen Abend mit dem Comedian und ehemaligen Lehrer Herr Schröder freuten. Wir haben viel gelacht und es hat einen Riesen-Spaß gemacht. Unsere Plätze in der zweiten Reihe waren natürlich auch grandios. Gerne besuchen wir wieder Ihren Unterricht, Herr Schröder. Der Rest ist Hausaufgabe.

Herr Schröder in Marburg
Herr Schröder - der Rest ist Hausaufgabe - in Marburg

Ein fantastische Rundreise durch Schottland

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe hunderte Bilder gemacht, denn unsere Schottland-Reise war einfach nur beeindruckend. Wir starteten in Glasgow. Diese Stadt hat mich ein wenig enttäuscht, da hier sehr viel verfallen war. Lost Places in Reinform. Trotzdem gab es hier wundervolle Gebäude in der Innenstadt und ein Marathon mit 10.000 Läufern, in den wir geraten waren. Unsere Reise ging dann weiter nach Oban, eine Hafenstadt an der Westküste. Leider regnete es hier viel, aber das Klima ist sehr mild. Daher empfanden wir es weniger als störend.

Danach reisten wir mit der West-Highland-Lane nach Fort William, hindurch durch die wunderschönen Highlands, die herbstlich orange aufgrund des Adlerfarns eingefärbt waren. Endlose Weite, sanfte Hügelriesen und sonst Nichts. Danach ging es weiter nach Pitlochry. Hier ging die Sonne auf, denn ab hier hatten wir gutes Wetter uns sogar ein wenig Sonne. In diese kleine viktorianische Stadt, die bereits ausgezeichnet wurde, haben wir uns verliebt. Nach einer Nacht ging es dann weiter nach Edinburgh. Spätestens hier hatte Schottland unser Herz gestohlen.

Für uns steht fest, dass wir hier noch einmal wiederkommen müssen. Spätestens zum Military Tattoo. Es gibt so viel zu sehen in dieser wunderschönen Stadt. Übrigens hatte die Reise das Unternehmen Wind & Cloud Travel organisiert. Die Hotels und Bahnreisen waren vorgebucht und es gab eine App mit Restaurant- und Ausflugsempfehlungen. So konnten wir individuell reisen, flexibel sein, aber waren doch gut begleitet.

Eine wunderschöne Reise durch die Highlands
Edinburgh und das Meer
Und hier der Blick aufs Meer (rechts). Edinburgh ist wunderbar vielfältig!
Pitlochry in Schottland
Pitlochry in Schottland

Ein Besuch bei Mensa international in Düsseldorf

Mein jüngerer Sohn ist gerade dabei, seinen Realschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Nebenbei lernt er intensiv Japanisch und kann das schon sehr gut. Also hatte ich die Idee, dass wir beide nach Düsseldorf fahren, um dort Little Tokyo zu besuchen. 12.000 Japaner leben in Düsseldorf, es ist die drittgrößte japanische Gemeinschaft in Europa. In der berühmten Immermannstraße reiht sich ein japanischer Laden an den anderen. Die Führung war lehrreich, noch besser fand ich, dass mein Sohn mir immer wieder Interessantes souffliert hat.

Der Anlass für unsere Reise war das internationale Mensa-Treffen, welches in diesem Jahr in Deutschland stattfand. Wir waren im Maritim Hotel direkt am Flughafen untergebracht, wo auch der zentrale Treffpunkt der Mensaner war. Ich hatte gehofft, dass wir einige Kontakte knüpfen können und unser Sohn ein wenig englisch oder sogar japanisch sprechen kann. Diese Hoffnung wurde leider enttäuscht, aber trotzdem hatten wir zwei schöne Tage mit tiefgreifenden Gesprächen und einigen Erlebnissen. Little Tokyo ist wirklich eine Reise wert. Auch das Burgerrestaurant Bob & Marys in der Nähe des Rheins kann ich sehr empfehlen.

Den Spätsommer genießen

Der Monat Oktober orientierte sich voll an den Reisen, sodass die anderen Dinge eher unwichtig wurden. Trotzdem gab es noch ein paar spätsommerliche Momente. Ich habe derzeit große Lust zu backen, so ist u. a. ein Mohnkuchen mit Apfel entstanden. Zum Saisonabschluss waren wir noch einmal in der Naunheimer Eisdiele Dolomiti und haben uns ein Eis gegönnt. Auf dem Weg dorthin haben wir die neue Brücke über die Lahn in Naunheim bewundert, das frisch eingesäte Gras war schon ordentlich gewachsen und erinnerte an den Frühling.

Was im Oktober 2025 sonst noch los war

  • Der Oktober startete direkt mit einem Online-Seminar für die hessische Lehrkräfte-Akademie. Zielgruppe waren Ausbildungskräfte und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (Referendare). Ich habe sehr schöne Rückmeldungen erhalten, das ist die Hauptsache. Über 50 Menschen waren angemeldet.
  • Ich habe meine Seite umgezogen zu Raidboxes - und hatte erst einmal über eine Woche eine Nulllinie in meinem Google-Analytics-Konto. Das war weniger schön, aber zum Glück trackte Koko die Zahlen weiter.
  • Ich habe meinen YouTube-Kanal zu Hochbegabung und Underachievement weiter bespielt und nun bereits über 70 Abonnenten!
  • Im Oktober habe ich meinen Adventskalender online gestellt. Er ist ideal für Eltern hochbegabter Kinder, die mit frischen Impulsen neue Türen für sich selbst öffnen möchten. Trag dich hier gerne ein.
  • Ende Oktober war ich wieder auf dem Seminar "Healing Field" mit David Crean in Cleeberg. Es ist mein Rückzug, eine Art Therapie, die für mich sehr wichtig sind.
Hochbegabt gescheitert Susanne Burzel

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Was mich im Oktober besonders beschäftigte

Ich war sehr beschäftigt damit, meinen Alltag wieder klar zu bekommen, nach all den Reisen. Aber ich habe für mich festgestellt, dass lockerlassen da sehr hilfreich ist. Es ist alles eben so ok, wie es ist. Ebenfalls habe ich noch einmal eindrücklich gelernt, dass ich schauen darf, ob Themen meine sind oder die von jemand anderen. Anders gesagt: Kann ich es annehmen, oder darf ich es bei dem anderen lassen? Das Thema Verantwortung für andere zu übernehmen ist eng damit verknüpft. Auch hier habe ich gelernt, mir nicht alles zu Herzen zu nehmen und mich verantwortlich für die Gefühle anderer zu fühlen. Ich darf hier ohne schlechtes Gewissen sein, wenn Dinge und Geschehnisse nicht in meiner Verantwortung liegen.

Adventskalender Eltern hochbegabter Kinder

Was ich im Oktober 2025 gebloggt habe

Hier siehst du meine drei wichtigsten Blogartikel im Monat Oktober - unter anderem mein 12 von 12 aus Edinburgh mit weiteren Bildern. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Ausblick auf den November 2025

Mir ist oft immer noch nicht bewusst, wie weit das Jahr fortgeschritten ist. Als kürzlich jemand zu mir sagte: "... da habe ich einen Termin im Dezember", dachte ich spontan: "Na, ist ja noch ein halbes Jahr hin." Ohje.

  • Ich freue mich auf die nächste Podcast-Aufnahme, die am 7. November ist. Mehr wird noch nicht verraten, aber es wird wieder groß!
  • Meine nächste Lesung am 21. November 2025 ist geplant. Diese findet in Gießen in der Praxis für moderne Psychotherapie - Astrid El-Hagge, im Eichendorffring 66, 35394 Gießen. Hier gibt es weitere Infos.
  • Einen Tag später, am 22. November, veranstalte ich einen Workshop innerhalb der 2. Online-Fachtagung für Lerncoaches mit Farida Tilli. Infos, Programm und Anmeldung findest du hier. 
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Hallo, ich bin Susanne!

Susanne Burzel Autorin
2024 veröffentlichte ich mein Buch "Hochbegabt gescheitert - und neue Türen öffnen sich". Seitdem schreibe ich in meinen Blogartikeln über meine Erfahrungen zum Selfpublishing aber auch über Hochbegabung und allem, was das Thema berührt. 

Ich führe seit über 12 Jahren meine eigene Werbeagentur und profitiere von einer vielfältigen Erfahrung (Grundschullehramt, Diskothek, Werbekauffrau, Dipl. Betriebswirtin, Dirigentin, Autorin, Podcasterin). 

Meine eigene Hochbegabung entdeckte ich erst, als ich 52 Jahre alt war. Ich möchte Eltern Mut machen und Lehrkräfte sowie Verantwortliche für das Thema sensibilisieren.

Meine Publikationen

Hochbegabt gescheitert Susanne BurzelEin Baumhaus zum Träumen Susanne BurzelBusiness Helden Susanne Burzel

Mindset-Kartenset - tägliche Impulse

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Podcast "PS - Unerhört begabt und sensibel"

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